November (2)
Die Liebe zur Erde
mit Heide Breuer
(c) Heide Breuer
Heide Breuer bezieht ihre Inspiration aus einem schier unerschöpflichen Reservoir – nämlich der Erde. Die Vielfalt der Erscheinungsformen spiegelt sich in ihren Arbeiten wider. In vielen ihrer Objekte kommt die eruptive Gewalt der Natur zum Ausdruck. Der Fokus ihrer Arbeiten beschränkt sich nicht allein auf das allumfassende Thema, einer Ihrer Zyklen sind Frauen, deren archaische Gestalt sich mit Mythen verbindet. Dabei ist ihr der Aspekt der Würde und des Respekts, den sie ihren Gestalten verleiht, von großer Bedeutung. Die Leidenschaft, das Erfahrene, das Erfühlte in ein neues Gesicht zu kleiden, gibt ihrem Werk eine tiefere Bedeutung.
Heide Breuer: geboren in Baden bei Wien, Ausbildung zum Lehrberuf, langjährige Aufenthalte in Brüssel und Pforzheim, Studium der Keramik, Errichtung eigener Werkstatt in Wien (1977). Seither zahlreiche Ausstellungen im In – und Ausland, Teilnahme an Symposien, Biennale in Dakar, Mitglied des Wiener Künstlerhauses von 1988 bis 2017, seit 1982 Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit, gelegentliche Mitarbeit bei Ariadne Press/USA (1991 – 1996), im Redaktionskomitee des Drieschverlags (2014). Veröffentlichungen: György Sebestyén – Aufsätze zu seinem Werk und Leben, Hg. Von Peter Kampits und Heide Breuer, Wien 2000; Fördersyndrom – Frauenschicksale. Roman, Wien 2004; Die Türme von Indigo, Roman, Weimar 2006; Wanderschatten – Festschrift für Haimo Handl, Hg. von Heide Breuer, Drösing 2013; Die Brüder von Van, Roman, Drösing 2014.
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