September

Die Dringlichkeit der Dinge

Buch von Markus Grundtner

Im Frühling 2022 veröffentlichte Markus Grundtner sein Romandebüt „Die Dringlichkeit der Dinge“ im Grazer Verlag edition keiper. Im Buch kollidiert ein Anwaltsroman mit einem Beziehungsroman. Durch eine juristische Brille gesehen entspinnt sich eine Liebesgeschichte, die zwischen Wien und Triest spielt. So ergibt sich eine neue Sicht auf Gesellschaft und Gefühle.

Auf der einen Seite steht der Wiener Mathias Gandt. Auf einer Juristenskala von eins bis zehn trifft Mathias die Elf. Doch selbst er verliebt sich – in die Triestinerin Klaudia Antonini.

Mathias steht am Beginn seines Berufslebens, hatte gerade ein Bewerbungsgespräch in einer Wiener Kanzlei. Klaudia steht an einem Wendepunkt: Eigentlich Lehrerin für Italienisch und

Latein, wollte sie in Wien als Literaturvermittlerin arbeiten und eine Familie gründen – ein Ersatz für jene, die verloren ging, als ihre Mutter starb und ihr Vater liebloser Eigenbrötler wurde. Nichts davon hat geklappt, Klaudia fährt zurück in ihre Heimatstadt.

Sie, Liebhaberin des Lebens, und er, Getreuer der Gesetze, merken schnell, dass Romantik und Recht sich schwer vertragen, hoffen aber während ihres turbulenten Bemühens umeinander, dass sie als Paar die Ausnahme sind, welche die Regel bestätigt.

Stimmen zum Buch

»Ein idealer Roman für den Sommer, wenn einen die Sehnsucht nach Triest nicht mehr loslässt und eine kurze Pause von der anstrengenden Welt benötigt wird.« – Katharina Peham – katkaesk.com

»Wer Lust auf ein sprachlich gelungenes, amüsantes und vor allem für juristische Laien bereicherndes Debüt hat, ist hier genau richtig. Empfehlung!« – Danielle Lorenz / @literat.ur.teile – Instagram

»Der kurzweilige, sympathische Debütroman um eine ungewöhnliche Liebesbeziehung gegensätzlicher Menschen wird in lebendigen Dialogen und trockenem, trotzdem witzigen Juristenjargon erzählt. Gehobene Unterhaltung für alle Bibliotheken.« – Ulrike Gieck-Schulz – ekz.bibliotheksservice

»Wer eine etwas andere Liebesgeschichte mit dem Fokus auf sprachlich ausgefeilten Dialogen, juristischem Humor und einem liebenswerten aber gewöhnungsbedürftigen Hauptprotagonisten erleben möchte, der hat sie hier gefunden.« – Heidrun Scherrmann / @buecherheidrun – Instagram

»Ein Romandebüt, das beeindruckender und mutiger nicht sein könnte!« – Walter Pobaschnig – literaturoutdoors.com

»Grundtner gelingt hier ein Spagat zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, zwischen amüsanten Schlagabtauschen und nachdenklichen Passagen, die sich mit Themen wie Einsamkeit, Verlust und Verantwortung befassen […] Empfehlung!« – Johanna Zimmermann / @buchstabenbaer – Instagram; buchstabenbaer.de

Zum Autor

Markus Grundtner, geboren 1985 in Wien, früher Arbeitsrechtler auf kleiner Kanzleibühne, und mittlerweile Jurist an der Wiener Staatsoper, aber immer Autor.

Er wuchs auf in Niederösterreich und im Burgenland. 2004 bis 2014 absolvierte er die zwei Studien Theater-, Film-, und Medienwissenschaft sowie Rechtswissenschaften (beide an der Universität Wien). Neben seinem Erststudium arbeitete er als Kulturjournalist bei verschiedenen Print- und Onlinemedien (u.a. Kurier, Profil, Celluloid). Von 2015 bis 2021 war er Konzipient für Arbeitsrecht in verschiedenen Kanzleien in Wien. Aktuell ist er Jurist in der Rechtsabteilung der Wiener Staatsoper.

Seit Beginn seiner juristischen Karriere veröffentlicht er Kurzprosa in Literaturmagazinen sowie in Literaturzeitschriften (u.a. in: Am Erker, Die Rampe, DUM, erostepost, manuskripte, mosaik, &Radieschen und Podium) und in Anthologien. Für die Inhalte seiner Geschichten verarbeitet er Erfahrungen aus seinem Alltag, zieht aber insbesondere die Juristerei bzw. deren Vokabular und Denkfiguren als Bezugssystem heran, um zu seiner ureigenen literarischen Form zu finden.

Diverse Preise und Stipendien, etwa das Startstipendium für Literatur des Bundeskanzleramtes 2018.

Info:

www.editionkeiper.at

www.markus-grundtner.at